Heute sind wir die Swartberg Pass Runde gefahren. Diese führt von Outshoorn über den Swartberg Pass bis zur Ortschaft Prinz Albert und retour über den Meiringspoort.
Zu Beginn standen aber die Cango Höhlen am Programm, welche direkt auf der Route liegen. Wir haben uns für die 60 minütige normale Tour entschieden. Als Alternative gibt es noch eine 90 minütige Adventure Tour. Jede volle Stunde starten die geführten Touren. Wir hatten heute eine deutschsprachige Tour mit einer Wahnsinns Führerin. Am Ende hat sie für uns im ehemaligen „Konzertsaal“ der Höhle noch „The Lion Sleeps Tonight“ gesungen. Gänsehaut pur 🥰 Generell hat sie die Führung extrem interessant und unterhaltsam gestaltet. Die Höhle an sich ist wirklich sehr schön zum Ansehen, auch, wenn wir mittlerweile schon viele gesehen haben. Die 20 Grad drinnen waren verglichen mit den weit über 30 Grad draußen eine Wohltat.


Weiter ging’s auf der Route des Passes, durch wunderschönes Gebirge bis rauf auf 1575 Meter über dem Meeresspiegel. Der Großteil der Gebirgsstraße ist eine Schotterstraße, die aber im Großen und Ganzen recht gut zum fahren geht. Die Fahrtzeit auf der unbefestigten Straße darf man jedoch nicht unterschätzen.



Kurz vor Prinz Albert ist die Straße dann wieder asphaltiert. Der Ort selbst gibt wenig her, weshalb wir weitergefahren sind, ohne stehen zu bleiben.
Man fährt eine Zeit lang neben den Bergen her, ehe man auf den Meiringspoort einbiegt, wo man quasi im Tal wieder zurück nach Outshoorn fährt. Wir haben bei einem Wasserfall kurz Halt gemacht, um uns dort ein wenig auszuruhen, ehe wir das letzte Stück des Weges angetreten haben. Leider führte der Wasserfall nur wenig Wasser. In De Rust haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen. Wieder einmal ausgezeichnet. Quiche für mich und Judith hatte einen Cheesecake.


Wir waren heute etwas früher zu Hause, weil wir um 19 Uhr eine Tischreservierung in der Buffelsdrift Lodge hatten. Oder auch nicht hatten, wie wir festgestellt haben, denn die Reservierung hat aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Einen Tisch haben wir trotzdem bekommen. Für mich gab’s wieder ein Straußensteak 🙂 Das Restaurant ist Teil eines Reservats und so laufen dort überall Tiere herum. Man kann natürlich auch Safaris machen. Auf jeden Fall ein super Spot, um gut in einem tollen Ambiente zu essen. Flusspferde haben wir leider nicht an Land gesehen, nur hin und wieder hat ein Kopf aus dem Wasser geschaut.


